Vom Ende des Empires
Kolonialismus, Gewaltfreiheit und die RAF: Mithu Sanyal ist eine der dringensten Autor*innen unserer Zeit. Wir haben mit ihr über ihr neues Buch „Antichristie“ und die Lage der Welt nach dem Ende des britischen Empires gesprochen.
Selbstbestimmte Solo-Mutterschaft
Alleinerziehend zwei Kinder zu erziehen war für unsere Autorin befreiend, aber auch herausfordernd.
Crush auf Katy O'Brian
Im Film „Love Lies Bleeding“ spielt Katy O’Brian eine Bodybuilderin fernab von klischeehafter Darstellung. Im Missy Interview spricht sie über die Repräsentation von LGBTIQ in Hollywood, die Zusammenarbeit mit Kristen Stewart und ihre Angst vor ernsten Rollen.
Lieblingsstreberin: Max Chapman
Max Chapman aus „Eine Klasse für sich“ tut alles andere, als nach den Regeln zu spielen.
Die Stadt als patriarchatsfreie Zone
Die Berliner Künstler*innengruppe Anonyme Anwohner stört als menschliches Hindernis gegen Gentrifizierung.
Lieblingstreberin: Susie Greene
Ein schöner, zum Schreien komischer Kommentar zum Diskurs um politische Korrektheit und das gesellschaftliche Miteinander, in dem Larry jede erdenkliche soziale Grenze überschreitet.
Kein Bock auf Nettsein
Die Entertainerin Parshad Esmaeili ist nicht nur Social Media-Star, sondern auch Teil des Ensembles des Neo Magazine Royale. Eine Geschichte über den Umgang mit Hate, die Männerdomäne Comedy und warum ihre Liveshows gemeinsame Therapiestunden sind.
Gender-Gap bei Wikipedia
Unter zwanzig Prozent der deutschsprachigen Wikipedia- Biografien handeln von Frauen – für die Initiative 100 Women Days schreibt die Autorin Caro dagegen an.
Eine Escort-Agentur wie keine andere
Das Paramour Collective in Berlin ist eine Genoss:innenschaft wie keine andere: Hier bestimmen die Sexarbeiter:innen selbst über ihre Arbeit.
Lieblingsstreberin: Lexi Howard
Zu den It-Girls, Nerds oder dem Football-Team? Die Wahl des richtigen Mensatischs wird in Highschool-Shows gern als wichtigste Lebensentscheidung dargestellt. Egal, ob „Mean Girls“ oder „Schloss Einstein“: Sie alle haben ihre typischen Schulcharaktere, die wir mittlerweile in- und auswendig kennen. Die HBO-Serie „Euphoria“ rund um die drogenabhängige Schülerin Rue Bennet ist zwar ein modernes Highschool-Drama in dieser Tradition, mischt jedoch mit der Art, wie sie ihre Charaktere darstellt, die Karten ganz neu – und das vor allem für die Streberin der Serie, Lexi Howard.
Popkultur für Frauen – dafür steht seit 2008 das Missy Magazin. Die Zeitschrift versteht sich als feministisch.
Das Missy Magazin betritt in vielerlei Hinsicht Neuland und verbindet erstmals Aspekte aus der Popkultur mit genuin weiblichen bzw. feministischen Themen. Nach dem Gewinn eines Ideenwettbewerbs wird die Zeitschrift im Selbstverlag publiziert und vermeidet die vermeintlich klassischen „Frauenthemen“ wie Kosmetik, Diäten oder Tipps. Als Vorbild gilt die US-amerikanische Zeitschrift „Bust“ und so werden auf rund 100 Seiten Rubriken mit Titeln wie „Mach es selbst“, „Style“, „Politik“ sowie „Sex“ und „Edutainment“ behandelt.
Nach Angaben des Verlags bringt es das Missy Magazin auf eine verbreitete Auflage in Höhe von 25.000 Exemplaren (Stand 2017). Angesprochen werden vor allem junge Frauen mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein und einer feministischen Haltung.
Besonders am Missy Magazin ist die Herangehensweise, die so gar nicht in das bisherige Raster von Frauenzeitschriften passt.
Wer auf der Suche nach Inhalten ist, die Frauen weiterbringen, ist, wird im Missy Magazin fündig. Alternativen gefällig? Wie wäre es dann mit den Magazinen Donna für die Generation davor, oder mit Emotion? Noch mehr Ideen finden sich unter unseren Frauenzeitschriften
Vom Ende des Empires
Kolonialismus, Gewaltfreiheit und die RAF: Mithu Sanyal ist eine der dringensten Autor*innen unserer Zeit. Wir haben mit ihr über ihr neues Buch „Antichristie“ und die Lage der Welt nach dem Ende des britischen Empires gesprochen.
Selbstbestimmte Solo-Mutterschaft
Alleinerziehend zwei Kinder zu erziehen war für unsere Autorin befreiend, aber auch herausfordernd.
Crush auf Katy O'Brian
Im Film „Love Lies Bleeding“ spielt Katy O’Brian eine Bodybuilderin fernab von klischeehafter Darstellung. Im Missy Interview spricht sie über die Repräsentation von LGBTIQ in Hollywood, die Zusammenarbeit mit Kristen Stewart und ihre Angst vor ernsten Rollen.
Lieblingsstreberin: Max Chapman
Max Chapman aus „Eine Klasse für sich“ tut alles andere, als nach den Regeln zu spielen.
Die Stadt als patriarchatsfreie Zone
Die Berliner Künstler*innengruppe Anonyme Anwohner stört als menschliches Hindernis gegen Gentrifizierung.
Lieblingstreberin: Susie Greene
Ein schöner, zum Schreien komischer Kommentar zum Diskurs um politische Korrektheit und das gesellschaftliche Miteinander, in dem Larry jede erdenkliche soziale Grenze überschreitet.
Kein Bock auf Nettsein
Die Entertainerin Parshad Esmaeili ist nicht nur Social Media-Star, sondern auch Teil des Ensembles des Neo Magazine Royale. Eine Geschichte über den Umgang mit Hate, die Männerdomäne Comedy und warum ihre Liveshows gemeinsame Therapiestunden sind.
Gender-Gap bei Wikipedia
Unter zwanzig Prozent der deutschsprachigen Wikipedia- Biografien handeln von Frauen – für die Initiative 100 Women Days schreibt die Autorin Caro dagegen an.
Eine Escort-Agentur wie keine andere
Das Paramour Collective in Berlin ist eine Genoss:innenschaft wie keine andere: Hier bestimmen die Sexarbeiter:innen selbst über ihre Arbeit.
Lieblingsstreberin: Lexi Howard
Zu den It-Girls, Nerds oder dem Football-Team? Die Wahl des richtigen Mensatischs wird in Highschool-Shows gern als wichtigste Lebensentscheidung dargestellt. Egal, ob „Mean Girls“ oder „Schloss Einstein“: Sie alle haben ihre typischen Schulcharaktere, die wir mittlerweile in- und auswendig kennen. Die HBO-Serie „Euphoria“ rund um die drogenabhängige Schülerin Rue Bennet ist zwar ein modernes Highschool-Drama in dieser Tradition, mischt jedoch mit der Art, wie sie ihre Charaktere darstellt, die Karten ganz neu – und das vor allem für die Streberin der Serie, Lexi Howard.
Popkultur für Frauen – dafür steht seit 2008 das Missy Magazin. Die Zeitschrift versteht sich als feministisch.
Das Missy Magazin betritt in vielerlei Hinsicht Neuland und verbindet erstmals Aspekte aus der Popkultur mit genuin weiblichen bzw. feministischen Themen. Nach dem Gewinn eines Ideenwettbewerbs wird die Zeitschrift im Selbstverlag publiziert und vermeidet die vermeintlich klassischen „Frauenthemen“ wie Kosmetik, Diäten oder Tipps. Als Vorbild gilt die US-amerikanische Zeitschrift „Bust“ und so werden auf rund 100 Seiten Rubriken mit Titeln wie „Mach es selbst“, „Style“, „Politik“ sowie „Sex“ und „Edutainment“ behandelt.
Nach Angaben des Verlags bringt es das Missy Magazin auf eine verbreitete Auflage in Höhe von 25.000 Exemplaren (Stand 2017). Angesprochen werden vor allem junge Frauen mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein und einer feministischen Haltung.
Besonders am Missy Magazin ist die Herangehensweise, die so gar nicht in das bisherige Raster von Frauenzeitschriften passt.
Wer auf der Suche nach Inhalten ist, die Frauen weiterbringen, ist, wird im Missy Magazin fündig. Alternativen gefällig? Wie wäre es dann mit den Magazinen Donna für die Generation davor, oder mit Emotion? Noch mehr Ideen finden sich unter unseren Frauenzeitschriften
Missy ist für mich eine der besten Magazine - witzig, absolut feministisch, klug, kritisch, engagiert, haarsträubend gut, aufreizend für den Geist, endlich Frauen & Themen, die sich besten eignen, mit anderen zu diskutieren,
Als Geschenk irgendwann einmal bestellt, weiterhin geschätzt und problemlos ausgeliefert
Missy ist für mich eine der besten Magazine - witzig, absolut feministisch, klug, kritisch, engagiert, haarsträubend gut, aufreizend für den Geist, endlich Frauen & Themen, die sich besten eignen, mit anderen zu diskutieren,